Die Berner Design Stiftung fördert und vermittelt zeitgenössisches Design aus dem Kanton Bern und betreut die kantonale Sammlung angewandte Kunst.
Wir machen politische Behörden, Vertreter der Wirtschaft und die Öffentlichkeit auf die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung von Design aufmerksam. Mit verschiedenen Förderangeboten unterstützen wir professionelle Designer:innen aus den Bereichen Grafikdesign, Produktdesign, Mode- und Textildesign sowie Szenografie. Wir präsentieren ihre Objekte in Ausstellungen (BESTFORM), dokumentieren ihr Schaffen und erweitern die Sammlung mit ihren Werken. Die Berner Design Stiftung (ehemals Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung) wurde 1995 vom Kanton Bern als privatrechtlich gemeinnützige Institution errichtet. Finanzierungsträger ist der Kanton Bern (SWISSLOS/Kultur Kanton Bern). Zwischen den beiden Parteien besteht ein Leistungsvertrag.
Gute Gestaltung braucht privates Engagement: Werden Sie Freundin oder Freund der Berner Design Stiftung!
Möchten Sie Designer:innen persönlich kennen lernen und erfahren, welche Überlegungen hinter einem Produkt stecken oder welche Techniken bei einem Werk angewendet werden? Als Mitglied des Freundeskreises der Berner Design Stiftung haben Sie Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
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Regelmässig finden exklusive Events statt, zu denen wir Sie als Unterstützer:in der Berner Design Stiftung gerne einladen. Ob eine persönliche BESTFORM-Führung durch den Berner Design Preisträger 2019 Uli Huber, oder ein Besuch des Moïtel von atelier oï mit dem Mitbegründer Aurel Aebi: Als Freund:in haben Sie nicht nur Zugang zu spannenden Events, Sie engagieren sich mit Ihrem Jahresbeitrag zudem für das Berner Designschaffen.
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Melden Sie sich noch heute an, wir freuen uns, Sie bald unter Freunden begrüssen zu dürfen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
UNTERNEHMEN / INSTITUTIONEN:
Bauladen für Architektur, Orm & Laurence Bonsma, Bern
Création Baumann, Philippe Baumann, Langenthal
Hochschule der Künste Bern, MA Communication Design, Bern
karin&karin, Bern
Kornhaus Atelier Beyeler, Bern
Peter Gaffuri AG, Silvio Gaffuri, Muri bei Bern
proForma, Förderverein SfGBB, Bern
Ruckstuhl AG, Langenthal
Scarton + Stingelin AG, Agentur für Visuelle Kommunikation, Liebefeld
Serigraphie Uldry AG, Jenna Uldry, Hinterkappelen
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PRIVATPERSONEN:
Aebischer Anna, Bern
Aebischer Stephanie, Bern
Ammann Alex , Enntebürgen
Demir Sadiye, Bern
Gelzer Stefan, Bern
Glarner Hans Ulrich, Bern
Gyger Lang Beatrice, Bern
Hänssler Christoph, Kirchlindach
Hofer Hofstetter Corinne Carmela, Bern
Huber Uli, Bern
Jordi Beat, Biel
Keller Bettina, Bern
Kunz Christof, Bern
Küchlin Friederike, Bern
Linder Anna-Magdalena, Bern
Münger Irene, Bern
Neukomm Kurt, Burgdorf
Offner Joseph, Belp
Pereto-Schaeffner Regina, Bern
Schmidt Michael, Muri bei Bern
Steinhöfel Raphael, artd webdesign, Bern
Vollmer Gisela, Bern
Zaugg Marc, Bern
Mit dem Kulturpreis werden herausragende Kulturinstitutionen ausgezeichnet, die sich für die Kultur im Kanton Bern besonders verdient gemacht haben.
Die Preissumme beträgt CHF 30’000 und wird jährlich von den kantonalen kulturellen Kommissionen vergeben. Als deren Mitglied kann die Berner Design Stiftung Kandidatinnen und Kandidaten für den Kulturpreis vorschlagen.
Mit dem Kulturvermittlungspreis wird eine herausragende Berner Kulturpersönlichkeit ausgezeichnet.
Die Preissumme beträgt CHF 10’000 und richtet sich an Persönlichkeiten, die seit vielen Jahren unverzichtbare Netzwerke für Kulturakteure schaffen oder innovative Verständnisbrücken zwischen Kulturakteuren und Publikum bauen. Als Mitglied der kantonalen kulturellen Kommissionen kann die Berner Design Stiftung jedes Jahr Kandidatinnen und Kandidaten für den Kulturvermittlungspreis vorschlagen.
Archäologin, Kunsthistorikerin Dr. phil.
MAS Nachdiplomstudium Museologie
Universität Basel
Rechtsanwalt
BKS Rechtsanwälte AG
Design, Trend Forecasting und Consulting in Mode und Textil,
Dozentin am Institut Mode-Design wie auch im Institut für Ästhetische Praxis und Theorie,
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst HGK
Vorsteherin Abteilung Kulturförderung,
Amt für Kultur des Kantons Bern
Finanzexperte
Bordier & Cie Privatbankiers
Keramikdesigner
Leiter Keramikdesign Fachklasse, Schule für Gestaltung Bern und Biel
Kunsthistorikerin lic.phil.
Selbstständige Buchproduzentin, mille pages Zürich
Dipl. Fundraiserin, Kulturwissenschaftlerin MA
Philanthropy Manager Krebsliga Schweiz
Professor und Studiengangsleiter Master Design, Hochschule der Künste Bern
Geschäftsleitung Teo Jakob AG
Leitung Romandie Teo Jakob AG
Eidg. dipl. Schreinermeister und Design-Fachmann
Inhaber Röthlisberger Schreinerei AG,
Gümligen
Designer Industriel FH, bei atelier oï
Gelernter Möbelschreiner
Designerin, Kuratorin und Dozentin an der Schule für Gestaltung Bern und Biel
Kunsthistorikerin lic. phil
Selbstständige Buchproduzentin, mille pages Zürich
Keramikdesigner
Leiter Keramikdesign Fachklasse, Schule für Gestaltung Bern und Biel
Eidg. dipl. Schreinermeister und Design-Fachmann
Inhaber Röthlisberger Schreinerei AG, Gümligen
Geschäftsleitung Teo Jakob SA
Leitung Romandie
Design, Trend Forecasting und Consulting in Mode und Textil,
Dozentin am Institut Mode-Design wie auch im Institut für Ästhetische Praxis und Theorie,
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst HGK
Rechtsanwalt
BKS Rechtsanwälte AG
Industrial Design FH, bei atelier öi
gelernter Möbelschreiner
Designerin, Kuratorin und Dozentin an der Schule für Gestaltung Bern und Biel
10'000 Objekte aus dem Zeitraum von 1869 bis heute: Die Sammlung angewandte Kunst mit kantonalem Schwerpunkt ist einzigartig.
Angewandte Kunst hat im Kanton Bern eine lange Tradition. Die Brienzer Holzschnitzerei hatte einst Weltruf, die Berner Grafik geniesst ihn noch heute, und in der Keramik beeinflussten wichtige Produktionszentren die Szene nachhaltig. Andere Sammlungsbereiche werden vor allem durch herausragende Berner Persönlichkeiten geprägt. Die Kontinuität dieses Berner Schaffens widerspiegelt sich in der kantonalen Sammlung angewandte Kunst.
Diese Sammlung geht zurück auf die 1869 begründete Muster- und Modellsammlung des Bernischen Handels- und Industrievereins sowie des Handwerker- und Gewerbevereins. 1921 übernahm der Kanton Bern die damals im Kornhaus Bern ausgestellte Sammlung. Heute umfasst sie all das, was zuerst das Gewerbemuseum und später das Amt für Wirtschafts- und Kulturausstellungen sowie die Fachstelle für das Ausstellungswesen zusammengetragen haben.
In den frühen 80er-Jahren begann die kantonale Kommission für angewandte Kunst systematisch im Gebiet der angewandten Kunst zu sammeln. Die Sammlung wird zudem durch Schenkungen erweitert, wie beispielsweise vom Kiwanis-Club Bern-Aare (alle zwei Jahre durch Werke der Preisträger:innen des Förderpreises). Mit der Integration der kantonalen Kommission für angewandte Kunst 2007 übernahm die Stiftung neu die Aufgabe, die Sammlung aktiv durch Ankäufe zu erweitern.